Die rechtlichen Grundlagen der Kurzzeitvermietung: Airbnb in Deutschland umfassend erklärt

Die rechtlichen Grundlagen der Kurzzeitvermietung: Airbnb in Deutschland umfassend erklärt

Einführung in die Kurzzeitvermietung und Airbnb

Überblick über das Prinzip der Kurzzeitvermietung

Die Kurzzeitvermietung bezeichnet die zeitlich befristete Vermietung von Wohnraum an Gäste, meist für Tage oder wenige Wochen. Anders als bei klassischen Mietverträgen, die oft mehrere Jahre laufen, stehen bei der Kurzzeitvermietung Flexibilität und wechselnde Mieter im Vordergrund. Dieses Konzept ist besonders in Großstädten mit hohem Tourismusaufkommen beliebt. Es ermöglicht Eigentümern, ihre Wohnung oder einzelne Zimmer kurzfristig anzubieten und so zusätzliche Einnahmen zu erzielen.

Besonderheiten von Airbnb

Airbnb ist eine der weltweit bekanntesten Plattformen für die Vermittlung von privaten Unterkünften. Seit dem Markteintritt in Deutschland hat sich Airbnb zu einem zentralen Akteur auf dem Markt für Kurzzeitvermietungen entwickelt. Die Besonderheit dieser Plattform liegt darin, dass Privatpersonen unkompliziert ihr eigenes Zuhause oder einzelne Zimmer an Gäste aus aller Welt vermieten können. Durch ein transparentes Bewertungssystem und direkte Kommunikation zwischen Gastgeber und Gast schafft Airbnb ein Vertrauensverhältnis, das traditionelle Vermietungsmodelle ergänzt.

Wichtige Merkmale von Airbnb im Überblick:

Merkmal Beschreibung
Buchungsprozess Online-Buchung über die Plattform, einfache Zahlungsabwicklung, Kalenderfunktion zur Verfügbarkeitsanzeige
Bewertungssystem Sowohl Gastgeber als auch Gäste werden nach jedem Aufenthalt bewertet, was Transparenz und Sicherheit fördert
Angebotsvielfalt Von einzelnen Zimmern bis hin zu ganzen Wohnungen oder Häusern – große Bandbreite an Unterkunftsarten
Kundenservice Rund-um-die-Uhr-Support durch Airbnb sowie Hilfestellung bei Problemen während des Aufenthalts
Versicherungsschutz Airbnb bietet einen gewissen Versicherungsschutz für Gastgeber im Schadensfall (Host Guarantee)

Die Rolle von Airbnb im deutschen Wohnungsmarkt

In deutschen Städten wie Berlin, München oder Hamburg hat sich Airbnb zu einer wichtigen Ergänzung des bestehenden Beherbergungsangebots entwickelt. Gerade in Zeiten großer Nachfrage, etwa zu Messen oder während Ferienzeiten, wird durch Kurzzeitvermietungen zusätzlicher Wohnraum bereitgestellt. Dies bietet Reisenden mehr Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten gegenüber klassischen Hotels.

Zugleich steht die Plattform im Fokus gesellschaftlicher Debatten: Während viele Eigentümer von den zusätzlichen Einnahmen profitieren, sorgen sich Städte um die Verdrängung von dauerhaftem Wohnraum durch kurzfristige Vermietungen. In Reaktion darauf haben einige Kommunen spezielle Regelungen erlassen, um den lokalen Wohnungsmarkt zu schützen – auf diese rechtlichen Aspekte wird im weiteren Verlauf dieser Serie detailliert eingegangen.

2. Rechtlicher Rahmen: Bundesweite und landesspezifische Regelungen

Überblick: Kurzzeitvermietung und das deutsche Recht

Wer in Deutschland seine Wohnung oder sein Haus über Plattformen wie Airbnb vermieten möchte, muss verschiedene gesetzliche Vorgaben beachten. Es gibt bundesweit geltende Regeln, wie das Mietrecht, aber auch viele länderspezifische Unterschiede, insbesondere bei sogenannten Zweckentfremdungsverboten. Im Folgenden erklären wir die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen und zeigen, worauf Vermieter achten müssen.

Mietrechtliche Grundlagen für Kurzzeitvermietung

Das deutsche Mietrecht bildet den rechtlichen Rahmen für alle Vermietungsarten. Für Eigentümer und Mieter gelten unterschiedliche Vorschriften:

Status Voraussetzungen für die Vermietung
Eigentümer Dürfen in der Regel frei vermieten, müssen jedoch lokale Gesetze und ggf. Teilungserklärungen beachten.
Mieter Benötigen in der Regel die ausdrückliche Zustimmung des Vermieters (§ 540 BGB). Ohne diese droht eine Abmahnung oder sogar Kündigung.

Zweckentfremdungsverbote: Schutz des Wohnraums

Viele Städte und Gemeinden haben spezielle Gesetze erlassen, um Wohnraum vor der Umwandlung in Ferienwohnungen zu schützen. Diese Regelungen werden als Zweckentfremdungsverbote bezeichnet. Besonders in Großstädten wie Berlin, München oder Hamburg ist dies relevant.

Stadt/Bundesland Zweckentfremdungsverbot? Bedeutung für Gastgeber
Berlin Ja (Zweckentfremdungsverbot-Gesetz) Anmeldung und Genehmigung erforderlich; Bußgelder bei Verstößen möglich.
München/Bayern Lokal geregelt Genehmigungspflicht für längerfristige Vermietung; genaue Dauer variiert nach Gemeinde.
Hamburg Ja (Wohnraumschutzgesetz) Anzeigepflicht und teilweise Genehmigungspflicht; Begrenzte Tage pro Jahr ohne Genehmigung.
Köln/Nordrhein-Westfalen Lokal geregelt Auch hier oft Anzeigepflicht bei der Stadtverwaltung.
Kleine Städte/Ländlicher Raum Seltener Regelungen Meist weniger streng, aber örtliche Satzungen prüfen!

Bedeutende länderspezifische Unterschiede im Überblick

In Deutschland gibt es kein einheitliches Gesetz zur Kurzzeitvermietung auf Bundesebene. Die einzelnen Bundesländer und Städte können sehr unterschiedliche Vorschriften haben. Deshalb ist es wichtig, sich immer direkt beim zuständigen Amt oder auf der Website der jeweiligen Stadt zu informieren. Wer gegen lokale Regeln verstößt, riskiert teils hohe Bußgelder von mehreren tausend Euro.

Tipp aus der Praxis:

Vor der ersten Vermietung sollte man prüfen, ob eine Anmeldung oder Genehmigung notwendig ist – oft genügt ein formloses Schreiben an die Behörde oder eine Online-Registrierung.

Genehmigungen und Meldepflichten für Vermieter

3. Genehmigungen und Meldepflichten für Vermieter

Wichtige Voraussetzungen für die Kurzzeitvermietung

Bevor Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus über Airbnb in Deutschland vermieten, sollten Sie sich mit den rechtlichen Anforderungen vertraut machen. Die Vorschriften können je nach Bundesland und Kommune unterschiedlich sein. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Genehmigungen und Meldepflichten, die Sie als Vermieter beachten müssen.

Genehmigungspflicht durch Zweckentfremdungsverbot

In vielen deutschen Städten, insbesondere in beliebten Metropolen wie Berlin, München oder Hamburg, gibt es das sogenannte Zweckentfremdungsverbot. Dieses Gesetz regelt, dass Wohnraum nicht ohne behördliche Genehmigung dauerhaft als Ferienwohnung vermietet werden darf.

Stadt/Bundesland Genehmigung notwendig? Gültigkeit der Genehmigung
Berlin Ja, bei gewerblicher/regelmäßiger Vermietung Maximal 8 Jahre, Verlängerung möglich
München Ja, ab mehr als 8 Wochen/Jahr Unbefristet bei Einhaltung der Auflagen
Hamburg Ja, bei dauerhafter Nutzung als Ferienwohnung Befristet, Verlängerung erforderlich
Kleinere Städte/Ländliche Regionen Oft keine Genehmigung notwendig

Antrag auf Genehmigung – Ablauf im Überblick

  1. Antragstellung beim zuständigen Bezirks- oder Ordnungsamt (oft online möglich)
  2. Einreichen von Unterlagen wie Grundbuchauszug, Lageplan und ggf. Nachweis über Eigentum oder Mietvertrag mit Zustimmung des Vermieters
  3. Zahlung einer Bearbeitungsgebühr (Höhe variiert je nach Kommune)
  4. Prüfung durch die Behörde und anschließende Erteilung der Genehmigung bzw. Ablehnung mit Begründung
  5. Dauer: In der Regel zwischen 4 und 12 Wochen je nach Stadt und Antragsaufkommen

Anmeldepflichten beim Amt und weitere behördliche Verfahren

Neben der Genehmigungspflicht müssen Vermieter ihre Unterkunft häufig auch bei der Stadt oder Gemeinde anmelden. In manchen Städten ist zusätzlich eine Registrierungsnummer erforderlich, die öffentlich auf der Airbnb-Seite angegeben werden muss.

Anmeldepflichtig? Beteiligte Behörden Notwendige Unterlagen
Ja (z.B. Berlin, Hamburg) Bürgeramt/Ordnungsamt/Stadtverwaltung Miet- oder Eigentumsnachweis, Personalausweis, ggf. Zweckentfremdungsgenehmigung, Grundriss/Lageplan
Nein (viele ländliche Gemeinden)

Sonderfall: Meldung von Gästen gemäß Bundesmeldegesetz (BMG)

Laut Bundesmeldegesetz sind Sie verpflichtet, von allen Gästen einen Meldeschein ausfüllen zu lassen. Dieser muss folgende Angaben enthalten:

  • Name und Anschrift des Gastes
  • Tagesgenaues Ankunfts- und Abreisedatum
  • Namen weiterer Mitreisender Personen

Die Meldescheine müssen mindestens ein Jahr lang aufbewahrt und auf Verlangen den Behörden vorgelegt werden können.

Zusammenfassung der wichtigsten Pflichten für Airbnb-Vermieter in Deutschland:

  • Klären Sie vorab die Notwendigkeit einer Zweckentfremdungsgenehmigung in Ihrer Stadt.
  • Melden Sie Ihr Vermietungsobjekt gegebenenfalls bei der zuständigen Behörde an.
  • Achten Sie auf die korrekte Registrierung Ihrer Unterkunft samt eventuell vorgeschriebener Registrierungsnummer.
  • Sorgen Sie für die ordnungsgemäße Erfassung aller Gäste gemäß dem Bundesmeldegesetz.

4. Steuerliche Aspekte und Abgabepflichten

Wer in Deutschland seine Wohnung oder sein Haus kurzfristig über Plattformen wie Airbnb vermietet, muss verschiedene steuerliche und abgabenrechtliche Pflichten beachten. Im Folgenden geben wir einen klaren Überblick über die wichtigsten Steuern und lokalen Abgaben, die Gastgeber betreffen können.

Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)

Ob auf Ihre Einnahmen aus der Kurzzeitvermietung Umsatzsteuer erhoben wird, hängt von mehreren Faktoren ab – insbesondere von der Höhe des Jahresumsatzes und davon, ob Sie als Kleinunternehmer gelten.

Kriterium Bedeutung für Gastgeber
Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) Wenn Ihr Umsatz im Vorjahr unter 22.000 € lag und im laufenden Jahr voraussichtlich 50.000 € nicht überschreitet, müssen Sie keine Umsatzsteuer abführen.
Reguläre Umsatzsteuerpflicht Sobald Ihre Umsätze die genannten Grenzen überschreiten oder Sie freiwillig auf die Kleinunternehmerregelung verzichten, sind die Einnahmen mit 7 % (bei kurzfristiger Vermietung) bzw. 19 % zu versteuern.

Hinweis:

Die kurzfristige Vermietung (weniger als sechs Monate) wird in der Regel mit dem ermäßigten Steuersatz von 7 % besteuert, sofern keine weiteren Dienstleistungen angeboten werden.

Einkommensteuer

Alle Einkünfte aus der Vermietung über Airbnb müssen in Ihrer jährlichen Einkommensteuererklärung angegeben werden. Hierbei handelt es sich um sogenannte Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG).

Wichtige Punkte zur Einkommensteuer:
  • Sie müssen sämtliche Einnahmen offenlegen, auch wenn diese nur gelegentlich erzielt werden.
  • Werbungskosten (z.B. Reinigung, Instandhaltung) können abgesetzt werden.
  • Bei geringen Einnahmen unterhalb des Grundfreibetrags fällt keine Einkommensteuer an, aber eine Erklärung ist dennoch notwendig.

Lokale Abgaben: Beherbergungssteuer & Zweitwohnungssteuer

Zahlreiche Städte und Gemeinden in Deutschland erheben lokale Abgaben auf Übernachtungen, vor allem die sogenannte Beherbergungssteuer („Bettensteuer“). Auch eine Zweitwohnungssteuer kann relevant sein.

Abgabe Anwendungsbereich Tipp für Gastgeber
Beherbergungssteuer In Städten wie Berlin, Hamburg oder Köln – meist zwischen 5–7 % des Übernachtungspreises. Muss zusätzlich zum Mietpreis berechnet und abgeführt werden; informieren Sie sich bei Ihrer Stadtverwaltung!
Zweitwohnungssteuer Betrifft Eigentümer einer zusätzlichen Wohnung am selben Ort (z.B. Ferienwohnung). Höhe variiert je nach Kommune; prüfen Sie Ihren Bescheid genau!

Praxistipp:

Neben den oben genannten Abgaben gibt es je nach Bundesland und Gemeinde weitere spezifische Regelungen. Es empfiehlt sich daher immer, bei den zuständigen Behörden aktuelle Informationen einzuholen oder fachlichen Rat bei einem Steuerberater zu suchen.

5. Mitwirkungspflichten gegenüber der Hausgemeinschaft und Vermieter

Rechte und Pflichten bei der Kurzzeitvermietung

Wenn Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus in Deutschland über Plattformen wie Airbnb kurzzeitig vermieten möchten, sind nicht nur die gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit mit der Eigentümergemeinschaft (bei Eigentumswohnungen) oder dem Hauptvermieter (bei Mietwohnungen). Im deutschen Mietrecht gibt es dazu klare Regeln, um das Miteinander im Haus und den Schutz der Nachbarn zu gewährleisten.

Zustimmungserfordernisse nach deutschem Mietrecht

Die kurzfristige Vermietung von Wohnraum kann als sogenannte „zweckfremde Nutzung“ angesehen werden. Das bedeutet: Sie brauchen in den meisten Fällen die ausdrückliche Erlaubnis des Vermieters oder – im Falle einer Eigentumswohnung – die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. Ohne diese kann es zu Abmahnungen, Unterlassungsansprüchen oder sogar zur Kündigung des Mietvertrages kommen.

Wer muss zustimmen?

Szenario Erforderliche Zustimmung Rechtsgrundlage / Hinweise
Mietwohnung Vermieter § 540 BGB: Überlassung an Dritte bedarf der Erlaubnis des Vermieters
Eigentumswohnung Eigentümergemeinschaft (WEG) § 15 WEG: Zweckänderung bedarf ggf. Beschluss der Gemeinschaft
Einfamilienhaus (allein genutzt) Keine Zustimmung erforderlich, sofern keine Drittinteressen betroffen sind Trotzdem Rücksicht auf Nachbarschaft nehmen!

Typische Mitwirkungspflichten im Überblick

  • Transparente Kommunikation: Informieren Sie Ihren Vermieter oder die Eigentümergemeinschaft frühzeitig über Ihre Pläne zur Kurzzeitvermietung.
  • Zustimmung einholen: Holen Sie eine schriftliche Erlaubnis ein. Mündliche Zusagen reichen meist nicht aus.
  • Hausordnung einhalten: Sorgen Sie dafür, dass auch Ihre Gäste alle Regelungen des Hauses kennen und respektieren.
  • Lärmschutz und Sicherheit: Weisen Sie Gäste auf Ruhezeiten und Sicherheitsvorschriften hin.
  • Korrekte Anmeldung: In manchen Städten ist eine Anzeige oder Genehmigung bei der Kommune Pflicht.
Praxistipp:

Muster-Vorlagen für Anfragen an den Vermieter oder die Eigentümergemeinschaft finden sich häufig bei lokalen Mietervereinen oder auf offiziellen Webseiten Ihrer Stadtverwaltung.

6. Praxisnahe Handlungsempfehlungen für Gastgeber

Rechtskonforme und erfolgreiche Kurzzeitvermietung: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um als Gastgeber in Deutschland eine Airbnb-Vermietung rechtssicher und erfolgreich zu gestalten, sollten Sie folgende praxisnahe Empfehlungen beachten:

Genehmigungen und Meldepflichten prüfen

  • Informieren Sie sich bei Ihrer Stadt oder Gemeinde über notwendige Genehmigungen (z.B. Zweckentfremdungsverbot, Wohnraumschutzsatzung).
  • Melden Sie die Vermietung als Nebengewerbe beim Gewerbeamt an, sofern erforderlich.
  • Prüfen Sie, ob eine Registrierungspflicht besteht und holen Sie ggf. eine Registrierungsnummer ein.

Steuerliche Pflichten erfüllen

Pflicht Beschreibung
Einkommensteuer Einnahmen aus der Vermietung müssen in der Steuererklärung angegeben werden.
Umsatzsteuer Bei regelmäßiger Vermietung kann Umsatzsteuerpflicht bestehen (Kleinunternehmerregelung prüfen).
Kurtaxe/Beherbergungssteuer In vielen Städten fällt eine kommunale Steuer pro Übernachtung an, die abgeführt werden muss.

Wohnungseigentumsrecht und Mietrecht berücksichtigen

  • Stellen Sie sicher, dass Kurzzeitvermietungen laut Teilungserklärung bzw. Mietvertrag erlaubt sind.
  • Holen Sie ggf. die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft oder des Vermieters ein.
  • Achten Sie auf das Hausrecht sowie Ruhezeiten und informieren Sie Ihre Gäste entsprechend.

Sicherheit und Haftung nicht vergessen

  • Sorgen Sie für einen ausreichenden Versicherungsschutz (z.B. Haftpflichtversicherung, spezielle Vermieterpolice).
  • Klären Sie mit Ihrer Hausratversicherung, ob Schäden durch Gäste abgedeckt sind.
  • Erstellen Sie eine Gästeinformation zu Notausgängen, Hausregeln und Verhalten im Brandfall.

Checkliste für Gastgeber: So bleiben Sie auf der sicheren Seite

Aufgabe Status prüfen
Genehmigung/Zweckentfremdungsverbot geklärt?
Meldepflicht erfüllt?
Einnahmen korrekt versteuert?
Kurtaxe abgeführt?
Hausrecht/Mitbewohner informiert?
Versicherungsschutz geprüft?
Gäste über Regeln informiert?
Tipp: Bleiben Sie regelmäßig informiert!

Die gesetzlichen Regelungen zur Kurzzeitvermietung in Deutschland ändern sich stetig. Nutzen Sie die Informationsangebote Ihrer Stadtverwaltung oder vertrauenswürdiger Plattformen wie dem Deutschen Tourismusverband, um auf dem Laufenden zu bleiben.